Grund - und Leitsatz der SV Urfahr 1912
Verhaltensregeln für Spieler und Trainer
Disziplin
Im Mannschaftssport ist man nur erfolgreich, wenn sich die Spieler an die vorgegebenen Regeln halten, nicht
nur taktisch, sondern auch disziplinär. Fußball soll auch Spaß machen und Freude bereiten. Den Anweisungen
des Trainerteams werde ich Folge leisten! Disziplin ist oberstes Gebot! Der Fußballlebt von Emotionen und von
Leidenschaft. Du als Spieler repräsentierst unseren Verein mit all deinem Einsatz im Spiel und auch neben dem
Platz.
Pünktlichkeit+ Zuverlässigkeit
Treffpunkte und Abfahrten bei Spielen sind unbedingt einzuhalten da das Team und Trainer warten.
Trainingsbeginn oder Treffpunkt ??:00 Uhr bedeutet, fertig und bereit sich auf dem Platz einzufinden.
Abmeldungen haben rechtzeitig und begründet zu erfolgen, da für Trainings und Spiele auch organisatorische
Vorbereitungen getroffen werden müssen.
Wollen wir erfolgreich sein müssen wir trainieren. "So wie man trainiert, so spielt man auch"!!!!
Im Spiel und Training gebe ich immer 100%. Ich bin ein wichtiger Teil des Teams und stelle mich vollständig in
den Dienst der Mannschaft. Fußball ist ein Mannschaftssport. Schaffe ich es allein zu gewinnen? Nein! Jeder
auf dem Feld muss dieses Ziel verfolgen und sich ins Team einbringen.
Fairplay+ Respekt
Freundlichkeit ist für mich selbstverständlich. Ich kann nicht jeden gleich gern mögen, akzeptiere aber jeden
Mannschaftskameraden. Es ist für mich einfach nett und freundlich zu sein. Das Umfeld wird nicht nur mich,
sondern auch mein Team für meine Freundlichkeit mögen. Bin ich unfreundlich, schade ich meinem Team. Ich
habe Respekt gegenüber jedem Mitmenschen!
Ich verhalte mich stets freundlich und korrekt zu meinen Gegenspielern, egal ob im Training oder im Spiel
gegen einen anderen Verein. Bei Fehlern unterstütze ich jeden einzelnen im Team, damit es beim nächsten
Versuch besser klappt. Ich provoziere nie die Gegenspieler durch unsportliches Verhalten (absichtliche Fouls,
verbale, rassistische Attacken oder Schimpfwörter) Wenn Gegenspieler mich provozieren oder unsportlich
angehen, so revanchiere ich mich immer durch noch bessere sportliche Leistung. Ich werde nie auf oder neben
dem Platz, vor, während oder nach dem Spiel tätlich gegen Gegenspieler vorgehen. Ich akzeptiere
Schiedsrichterentscheide auch wenn sie aus meiner Sicht falsch sind.
Umwelt+ Sauberkeit
Ich gehe verantwortungsbewusst mit dem Vereinseigentum um. Das Gelände, die Umkleideräume,
Duschräume und alle anderen Gemeinschaftsflächen sollen meinem Verein, meinem Team und mir noch lange
Freude bereiten.
Der vernünftige Umgang mit Bällen, Trikots, und Trainingshilfen ist für mich eine Selbstverständlichkeit.
Als Gast bei anderen Vereinen gelten die genannten Grundsätze noch stärker. Bei Verfehlungen gegen die
Sauberkeitsgrundsätze schade ich nicht nur meinem Team, sondern auch meinem Verein.
Ehrlichkeit+ Hilfsbereitschaft
Ich helfe jedem aus dem Team, wenn er Probleme hat und um Hilfe bittet. Vor allem neuen Spielern helfe ich
besonders, damit sie sich schnell in meine Mannschaft integrieren können. Ich heisse alle Spieler in meiner
Mannschaft willkommen, egal welcher Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht oder Rasse. Bittet mein Verein um Hilfe
(z.B.: Gruppenarbeit), helfe ich sofort im Rahmen meiner Möglichkeiten. Ich übernehme das Hin und
wegräumen von Bällen und Trainingshilfen bei Spiel und Training. Ich akzeptiere auch schwächere
Teammitglieder und gebe Tipps, damit sie sich verbessern können.
Lügen schadet dem Vertrauensverhältnis.
Kritik+ Diskussionen
Kritik an meine Verhaltensweisen nehme ich ernst. Ich habe schlecht gespielt, verliere aber nicht den Willen
fleißig zu trainieren, um meine Leistung zu verbessern. Das frühzeitige Ansprechen und das Diskutieren von
Teamproblemen helfen dem Team und mir. Ich akzeptiere auch, dass mich der Trainer mal nicht aufstellt.
Durch mehr Trainingsfleiß dränge ich mich für das nächste Mal auf. Wenn ich Fragen oder Probleme habe,
wende ich mich an das Trainerteam! GEMEINSAM werden wir immer einen Weg finden, um Fragen zu klären
und Probleme zu lösen! Der Trainer trifft die Entscheidungen. Ich akzeptiere diese Entscheidungen immer
diskussionslos. Bin ich mit einem Entscheid nicht einverstanden, so bitte ich den Trainer um ein Gespräch.
Es ist mir bewusst, dass wenn ich gegen diese Regeln verstoße ich der Mannschaft und dem Verein schade. Es
ist mir bewusst, dass ich nach einer Verwarnung durch den Trainer oder den Vorstand sowohl aus der Mannschaft als auch aus dem Verein ausgeschlossen werden kann.
Man hat von außen sehr viel Einfluss auf sein Kind, wichtig ist aber bei den Trainings und Spielen dies
dem Trainerteam zu überlassen und nicht dagegen zusteuern.
Ziel ist es auch den Spaß am Fußball zu vermitteln und das das Verlieren genauso wie das Gewinnen
dazugehört Der Druck kommt mit dem Alter von alleine.
Wenn man mitreden oder helfen will, ist es auch sehr hilfreich die Regeln zu kennen und nicht die
Fußballweisheiten aus dem Fernsehen oder aus der Vergangenheit zu vermitteln.
Wichtig ist auch immer die ganze Mannschaft zu unterstützen, ohne Team kann auch ein einzelnes
Kind nicht gewinnen.
Eitern sind besonders im Kinderbereich auch als Vorbilder und zur Vermittlung der sozialen
Kompetenz sehr wichtig. Ebenso auch als "Taxi" oder Helfer bei Veranstaltungen bzw. können auch
hin und wieder bei Interesse als Co-Trainer oder Schiedsrichter aushelfen.
Von den Kindern wird gefordert immer fair und respektvoll zu sein. Gegenüber dem Gegner,
Schiedsrichter, Trainer und den Zuschauern. Dies erwarten wir natürlich auch von den Eitern in allen
Bereichen. Emotionen gehören zum Fußball, aber diese sollte man dann auch unter Kontrolle haben
können!
Unterstützen Sie Ihr Kind beim Fußball, aber in einem Ausmaß das es allen dient und nicht nur dem
eigenen Egoismus. Gemeinsam erleben ist viel schöner und sollten mal Probleme auftauchen, dann
ist es auch leichter diese zusammen zu lösen!