"Wollen Kind auch auswärts auf die Welt bringen"

Während es in den letzten Heimspielen toll gelaufen ist, ist unsere SVU schon sieben Auswärtsspiele in Serie sieglos. Bei der ASKÖ Neue Heimat soll nun die Trendwende gelingen.

"Die Performance gegen Rottenegg beim 7:0 war schon fast perfekt. Da ist es fast schade, dass wir vorige Woche spielfrei waren", sagt Coach Genadi Petrov vor dem Auswärtsspiel bei der ASKÖ Neue Heimat am Sonntag, 13. Mai, um 17 Uhr (1b: 15 Uhr). Eine Ausrede darf das spielfreie Wochenende aber keines sein, ist der Trainer sicher - der endlich auch auswärts mit der SV Urfahr 1912 voll punkten will.

Auswärts noch nicht rund

Denn während es unter seiner Ägide bisher drei Siege aus drei Heimspielen zu bejubeln gab, standen auswärts nur zwei Remis aus vier Partien zu Buche. Insgesamt ist die SVU damit schon sieben Auswärtspartien sieglos. Den letzten Sieg auf fremdem Platz gab es zum Saisonauftakt mit 4:2 in Rottenegg. "Das ist ein komisches Phänomen, das nur mit der Psyche zu erklären ist. Immerhin ist der Sport ja überall der gleiche und auch unser Können gleich", schüttelt Petrov den Kopf. Fügt aber sogleich an, dass der erste Auswärtssieg unter seiner Führung nun das kurzfristige Ziel Nummer eins sei: "Wir wollen das Kind auch auswärts auf die Welt bringen und es dann wachsen lassen. Es ist mein Job als Trainer, die Jungs so vorzubereiten, dass uns das gelingt. Am Besten schon gegen Neue Heimat."

Auch wenn es im Kader das eine oder andere Fragezeichen gibt, soll gegen den starken Gegner, der zuletzt mit 9:0 in Rottenegg siegte, die Trendwende gelingen. Petrov ist sich sicher: "Egal wer spielt, wir werden uns gut präsentieren!"

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